Ihr sammelt in eurem privaten Umfeld Bestellungen für witzige Sockenboxen. Jede Box bringt euch 4€ Spendensumme in eure Mini-Kasse. Mit wenig Aufwand, ohne Risiko und viel Spaß sammelt ihr Geld für eure Projekte. Eine durchschnittliche Gruppe mit 20 Minis kommt auf etwa 600€-1.200€ Spendensumme.

Eine etwas unkonventionelle Idee zum Geld sammeln ist das Sammeln von weggeworfenen Pfandflaschen auf Festen oder als Saubermachaktion im Stadtbild. Evtl. ist auch eine Ansprache Nachbarn möglich, ob ihr deren Pfandflaschen "entsorgen" bzw. "verpfanden" dürft.  

Apfelsaft pressen: Ihr kennt Eigentümer von Steuobstwiesen? Vielleicht bekommt ihr die Äpfel, wenn ihr diese selbst aufsammelt. Diese können von örtlichen Mostereien zu Apfelsaft im Karton verarbeitet werden. Lässt sich wunderbar verkaufen, z.B. bei Gemeindefesten und nach Gottesdiensten.

Bietet eure Dienstleistungen in eurer Gemeinde an. Legt vorab einen "Stundenlohn" oder einen Betrag für bestimmte Einsätze fest, zu dem man euch Minis buchen kann, z.B. für Einkäufe, Rasenmähen, Schnee schippen, Keller ausmisten, Unkraut jäten, Babysitting, Brennholz stapeln, Auto saugen........Stellt einen kleinen Flyer mit Infos und Kontaktdaten zusammen, den ihr z.B. nach den Gottesdiensten austeilen könnt.

Manchmal sind Restaurants dazu bereit, euch einen Tag zu benennen, an dem Gäste für euch essen dürfen. Meist bieten Restaurants dann Tage an, an denen sie sonst wenig Gäste haben. Die Vereinbarung sieht dann z.B. so aus, dass ihr so viele Gäste wie möglich an diesem Tag zum Essen (mit einem Codewort) in das Lokal schickt. Dann bekommt ihr von der Umsatzsumme dieser Gäste einen Betrag (z.B. 5-10%) als Spende.

Es gibt spezielle Plattformen, wie z.B. Gooding.de oder Schulengel.de, die sogenanntes Crowd-Shopping anbieten. Da meldet ihr euer Projekt an und informiert alle eure Vereinsmitglieder, Familien und Freunde darüber, dass sie bei Onlinekäufen unbedingt über diese Seite einkaufen und euch als begünstigte Gruppe auswählen sollen. Ganz automatisch fließt so Geld von Unternehmen direkt in eure Projektkasse.

Schön für die Gemeinde und gut für eure Kasse: Ihr bietet nach dem Gottesdienst im Gemeindehaus oder auf dem Kirchplatz Waffeln. Handgebäck (süß und salzig) oder gar ein kleines Essen an. Der Wareneinsatz dafür ist gering, das Ergebnis deshalb umso besser. Und ihr leistet noch einen wichtigen Beitrag für ein nettes Beisammensein. Vielleicht dürft ihr auch bei Gemeindefesten eure Leckereien verkaufen.

Ihr organisiert einen Spendenlauf oder ein "Benefiz-Turnier" in eurer Stadt: Dazu braucht ihr Läufer oder Mitspieler, die sich Sponsoren suchen, die jeden gelaufenen Kilometer ihres Läufers "bezahlen". Viel Vorbereitungsaufwand, viel Werbung nötig, jedoch dann ein super Event. Für ein Turnier kommt alles von Badminton über Volleyball bis hin zu Fussball in Frage. Bewerbt dies auch bei Firmen, die ihre Mannschaften anmelden können.

Ihr habt Flohmarkt in eurer Stadt? Sammelt vorab in euren Familien und evtl. auch bei Gemeindemitgliedern Flohrmarktartikel. Bucht euch rechtzeitig einen guten Platz für euren Stand. Die Kosten für einen Flohmarktstand sind überschaubar, der Aufwand ist jedoch etwas größer, da ihr die Arikel zusammentragen, verkaufen oder danach wieder versorgen müsst.

Bietet in eurer Gemeinde an, dass ihr an einem fixen Termin Fahrräder putzt, Reifen aufpunpt und kleinere Reparaturen durchführt. Bestimmt unterstützt euch hier ein örtliches Fahrradgeschäft mit Werkzeug/Materialien. Ihr könnt bei eurer Aktion zeitglich noch einen Stand mit Getränken oder Snacks anbieten.

Ihr habt ihn eurer Kirchengemeinde Unternehmer, die euch für euer Projekt unterstützen möchten? Seid mutig, fragt einfach nach! Vielleicht seid ihr auch bereit, dafür dem Unternehmen etwas Gutes zu tun: z.B. Unkraut jäten in den Außenanlagen oder Bedienen beim Betriebsfest!

Für mache Projekte können auch Zuschüsse beantragt werden. Fragt mal euren Pfarrer, ob eure Diözese Projekte unterstützt, wie z.B. die Fahrt zur XIII. Internationalen Rom-Wallfahrt für Ministranten.
Für Reisen von Minis aus benachteiligten Familien kann auch je nach Region ein Zuschuss z.B. bei der Caritas oder bei Gemeinden oder Landkreisen beantragt werden.